Glücksmomente im Diakonischen Werk Südtondern

Frau Kaeschner, Sozialpädagogin
„Ich finde die Flexibilität, die mir das Diakonische Werk bietet, unglaublich gut und bereichernd. So bin ich für mich, meine Arbeitszeiten, meine Arbeitsstrukturen selber zuständig. Außerdem darf ich Ideen äußern, die auch gehört und über die nachgedacht werden. Ich arbeite mit so vielen verschiedenen Charakteren zusammen und es gibt immer etwas zu lachen. Wir unterstützen uns gegenseitig, reflektieren professionell unsere Arbeit und erarbeiten neue Ziele. Ich liebe diese Abwechslung der verschiedenen Blumensträuße und das Facettenreichtum, was mir jeden Tag begegnet.“

 

Frau Christensen, pädagogische Mitarbeiterin
„Das Besondere an meiner Arbeit ist, dass jede Woche etwas Neues passiert. Was diese Woche noch Alltag ist, kann, im positiven Sinne, nächste Woche schon wieder anders sein. Das Diakonische Werk Südtondern bietet die Möglichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln, Ideen einzubringen und diese umzusetzen. Man arbeitet eigenständig, übernimmt Verantwortung und hat gleichzeitig ein Team, auf das man sich immer verlassen kann. Wer in einem bunten Team Erfahrungen sammeln und den Mitmenschen aus Niebüll und Umgebung etwas Gutes tun möchte, ist hier genau richtig.“

 

Frau Mrosek, Sozial- und Traumatherapeutin
In der Arbeit mit Suchtkranken geht es oft darum, Hoffnungsträger zu sein. Viele dieser Menschen haben schon mehrfach Rückfälle erlebt und sind entmutigt, haben einen geringen Selbstwert und haben den Glauben an sich selbst verloren. Hier gilt es wieder Zuversicht zu vermitteln. Das man das Ruder doch nochmal rum reißen kann …egal wie viel Rückfälle man schon hatte. Einmal mehr aufstehen als hinfallen ist die Devise. Diese Zuversicht und diesen Mut wieder aufzustehen, es noch einmal zu versuchen, das ist es, was ich den Menschen vermitteln möchte. Hoffnung ist etwas, was man nicht entwickelt, wenn die Dinge gut laufen, sondern man entwickelt sie dann, wenn man seelisch in einem tiefen, dunklen Loch sitzt. Sie ist der unbedingte Glaube daran, dass sich die Dinge zum Guten entwickeln können, auch wenn man manchmal noch nicht genau weiß, wie das geschehen soll.

Ich glaube, dass es in jedem Menschen diese Selbstheilungskräfte gibt, die man als Berater stärken kann. Man kann einem Menschen nicht sagen, wo es für ihn lang geht. Jeder Mensch kann nur für sich den für ihn richtigen Weg finden. Das kann ihm keiner abnehmen. Ich als Berater kann bei der Suche begleiten, ermutigen, Alternativen aufzeigen, die Wahrnehmung erweitern und die Hoffnung stärken. Der Experte für das eigene Leben bleibt man immer selbst. Diese Verantwortung kann man nicht abgeben.