JUST MAKE IT TOGETHER

Silvia Petersen, Jennifer Siedler, Jana Lüders und Rebecca Christensen hatten
„Full House“ bei der Auftaktveranstaltung zu JUST MAKE IT TOGETHER

 

Der Einladung zu der offenen Auftaktveranstaltung am 31.01.2020 von JUST MAKE IT TOGETHER folgten zahlreiche Niebüller Bürger/innen und Neubürger/innen. JUST MAKE IT TOGETHER ist das seit Herbst letzten Jahres bestehende Integrationsprojekt des Diakonische Werkes Südtondern.

Im neuen Veranstaltungsraum (Seiteneingang der Werkstatt1, Uhlebüller Straße 1 in Niebüll) von JUST MAKE IT TOGETHER ging die Tür immer wieder auf und zu, um neue Interessierte und Neugierige einzulassen.  Begrüßt wurden die Gäste mit Musik und Gesang von dem Braderuper Gospelchor. Der Chorleiter griff gleich zu Beginn ordentlich in die Saiten, der Chor sang schwungvolle Lieder und animierte zum Mitklatschen und Mitsingen.

Nach einer kurzen Einführung durch Rebecca Christensen, Abteilungsleiterin der Beruflichen und Sozialen Integration (BIS) des Diakonischen Werkes Südtondern, stellte sich das Projektteam vor. Jennifer Siedler und Jana Lüders sind für die Umsetzung und Ausweitung der Angebote verantwortlich während sie von Silvia Petersen als Verwaltungskraft unterstützt werden.

Später wurden die Gäste zu Kaffee und Kuchen in das KiM’s Café eingeladen, in dem unter anderem donnerstags das vom Projekt betreute Mädchen Café stattfindet.

Die Gäste konnten sich bei einer Vorführung die Kunst des „Klöppeln“ näher anschauen.  Neubürger/innen aus Syrien, Armenien und Kurdistan hatten die Chance, sich über zwei Stunden mit Niebüller*innen zu unterhalten.  An Kreativstationen auf den Tischen konnten Serviettentechnik, Häkeln und Dosenbekleben ausprobiert und erste Erfahrungen gemacht werden, was in den Projektangeboten gemeinsam erarbeitet werden kann.

Das Projekt möchte mit künstlerischen Kreativangeboten Einheimische und Neubürger/innen zusammenbringen, um die Begegnung und den zwischenmenschlichen Austausch zu ermöglichen und zu fördern.

Das Projekt JUST MAKE IT TOGETHER ist auf drei Jahre angelegt und wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert. Im Vorwege wurden schon zahlreiche Gespräche mit örtlichen Akteuren, wie dem Bürgermeister, dem Stadtmarketing, dem HGV und andere mehr geführt.